Neue Energie für die Feuerwehr Fulda

Unsere Beziehung zur Feuerwehr Fulda ist eine ganz besondere Geschichte, schließlich war sie die erste Wehr, die sich dazu entschied, bei Neufahrzeugen ausschließlich auf die erste Generation der PowAirBox von LEAB als Einspeisesystem für Strom und Druckluft zu setzen. Als Dank und Anerkennung für die lange Partnerschaft haben wir die Feuerwehr Fulda vor Kurzem dabei unterstützt, ihre Fahrzeuge mit dem Nachfolgemodell des Strom- und Drucklufteinspeisesystems auszurüsten, der PowAirBox II.

Erwartungsvolle Fahrzeuge vor der Garage der Feuerwehr Fulda

Doch der Reihe nach: So richtig aufmerksam auf LEAB wurde die Feuerwehr Fulda durch den Marktstart des Einspeisesystems PowAirBox im Jahr 2014. Einem anfänglichen Interesse folgten regelmäßige Besuche, die schon bald in einer ersten Kooperation mündeten. Was als Sympathie begann, entwickelte sich schnell zu einer vorbildlichen Geschäftsbeziehung, die in dem wegweisenden Entschluss der Feuerwehr Fulda, alle Neufahrzeuge mit unseren Produkten auszustatten, ihren ersten Höhepunkt fand. Carsten Richter erklärt die Entscheidung.

Die PowAirBox II überzeugt unter anderem durch ein neues Display.

Findung und Bindung

„Mit dem Produkt, das wir vorher genutzt haben, gab es oft Probleme“, sagt der Abteilungsleiter Technik der Feuerwehr Fulda. „Wir entschlossen uns also dazu, etwas Neues zu probieren und sind auf LEAB und die PowAirBox gestoßen. Schon der Einbau war deutlich angenehmer und der Kundenservice einzigartig. Die Entscheidung haben wir nie bereut.“

„Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden“, beschreibt der Vertriebsleiter bei LEAB, Marius Urbanowicz, den Anfang der Zusammenarbeit. „Schon beim ersten Kennenlernen haben wir gemerkt, wie es geklickt hat – nicht nur menschlich, sondern besonders auch fachlich.“

Seitdem hat sich viel entwickelt, aber die Grundwerte sind die gleichen geblieben. Die Feuerwehr Fulda und LEAB teilen die Überzeugung, dass durch kontinuierliche Verbesserung und Zusammenarbeit die Effizienz und Sicherheit im Rettungswesen signifikant gesteigert werden kann.

Melf Neimöck, Marius Urbanowicz und Carsten Richter (v.l.n.r.) freuen sich über die gelungene Aktion.

Die Technik dahinter

Ein entscheidender Punkt, denn – bei aller Sympathie – am Ende entscheidet die Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte. Nicht nur über den Kauf, sondern im Bereich der BOS-Fahrzeuge in letzter Konsequenz über Leben und Tod.

„Wir waren mit der PowAirBox sehr zufrieden, sind aber auch auf die Neuerungen beim Nachfolger gespannt. Neben der geringen Einbautiefe, die besonders für Ausbauer interessant ist, gefällt uns die mehrstufige Leistungssteuerung sehr. Sie überwacht das Einstecken und Trennen der Kupplung und steuert das Zu- und Abschalten der Last, damit keine Schäden entstehen“, so Carsten Richter.

Was die PowAirBox II ausmacht

Besonders wichtig sind dem technischen Leiter zufolge auch die Auswurf-Automatik, die Warnung bei Unterspannung sowie die integrierte Startverhinderung. Erstaunt zeigte sich der technische Leiter darüber, wie einfach die Umrüstung vonstatten ging. Bei den Fahrzeugen, die bereits mit einer PowAirBox ausgestattet waren, dauerte der Vorgang weniger als eine Viertelstunde. Da die Maße nicht verändert worden sind, mussten beispielsweise keine Anpassungen an den Karosserien vorgenommen werden.

„Ich war sehr überrascht. Ich dachte, die reisen hier mit einem ganzen Team an Technikern an, aber die Arbeiten wurden quasi von einer Person erledigt. Wir kamen gar nicht hinterher mit dem Bereitstellen der Fahrzeuge“, so Carsten Richter mit einem Schmunzeln.

Hilfe bei Um- und Nachrüstung

Beim Wechsel von Modellen anderer Anbieter war die Sache schon etwas aufwändiger. „Da mussten teilweise Kabel neu gezogen, Schaltpläne verändert und neue Absicherungen eingebaut werden“, erklärt Marius Urbanowicz. „Das hat natürlich etwas länger gedauert. Die Zeit haben wir uns aber gerne genommen. Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Fulda ist ein Paradebeispiel für unser Engagement, maßgeschneiderte Lösungen und echte Partnerschaften zu bieten. Wir sind stolz darauf, mit der PowAirBox II einmal mehr einen Beitrag zur Sicherheit und Effizienz der Feuerwehr leisten zu können", so der Vertriebsleiter.

Am Ende des Tages konnten alle Fahrzeuge in ihre Hallen zurückkehren – frisch versorgt mit der neuesten Technik zur Strom- und Drucklufteinspeisung und bereit für neue Aufgaben. Sehr zur Freude von Carsten Richter:

Vielen Dank an LEAB für die Unterstützung – wir sind wieder einmal in unserer Erfahrung bestätigt worden, dass sie in puncto Kundendienst seinesgleichen suchen.

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